Vorsicht in der Bewerbungsphase: Do’s and Dont’s bei Social Media

Kategorie: Stories

Rund 56 Prozent der deutschen Arbeitgeber haben schon einmal Bewerber auf sozialen Netzwerken überprüft, weitere 9 Prozent wollen dies künftig ebenfalls tun. Das ist das Ergebnis der Onlinestudie des Recruiting-Dienstleisters Carrerbuilder. Und weil dies so ist, solltet ihr bei euren Profilen und Netzwerken einiges beachten. Hier sind unsere Do's and Dont's für Social Media.

Peinliche Fotos sollten privat bleiben. Es ist lustig unter Freunden, aber weniger unter (zukünftigen) Kollegen. (Foto: Gratisography, CC0)

Paradebeispiel Facebook: Schnell ist man in dem größten Social Media Netzwerk der Welt gefunden. Daher sollte man seine Privatsphäreeinstellungen überprüfen, damit Privates nicht Teil der weiten Öffentlichkeit wird (Foto: Facebook).

Paradebeispiel Facebook: Schnell ist man in dem größten Social Media Netzwerk der Welt gefunden. Daher sollte man seine Privatsphäreeinstellungen überprüfen, damit Privates nicht Teil der weiten Öffentlichkeit wird (Foto: Facebook).

Do's and Dont's Social Media - Warum überhaupt?

Um überhaupt herauszufinden, welchen Informationen über dich derzeit im Internet kursieren, ist es empfehlenswert, den eigenen Namen in eine Suchmaschine einzugeben.

Wichtig ist, dass du die Kontrolle darüber hast, was im Internet über dich zu lesen ist. Denn für viele Personaler führen negative Hinweise in dieser "virtuellen Visitenkarten" schnell dazu, dass eine Bewerbung aussortiert wird, und das kann schon ein schlecht gewählter Benutzername sein.

Wenn du folgende Do’s and Dont’s für Social Media beachtest, bist du auf der sicheren Seite

  • Wenn du ein Business-Profil auf Xing oder LinkedIn hast: Ein vollständig ausgefülltes Profil ist Pflicht. Denn ein lückenhaftes Profil erweckt schnell den Eindruck von Unzuverlässigkeit und Schlampigkeit.
  • Professionalisiere dein berufliches Bild im Internet. Wie du ein schönes Bewerbungsfoto machen lassen kannst, erklären wir hier.
  • Achte darauf, dass die Privatsphäre-Einstellungen richtig konfiguriert sind. Eine Empfehlung: Du sollten die Sichtbarkeit deiner Inhalte auf Freunde eingrenzen. So kannst du kontrollieren, dass Privates nicht in die weite Öffentlichkeit kommt.
  • Auf Netzwerken, Foren und Kommentaren solltest du immer einen höflichen und respektvollen Kommunikationsstil verwenden. (Und das nicht nur in der Bewerbungszeit – ein respektvoller Umgang mit anderen sollte doch der Normalfall sein.)
  • Hast du ein öffentlich zugängliches Profil, achte darauf, dass keine unangemessenen Partyfotos oder Schnappschüsse einsehbar sind. Stellen Dritte solche Bilder von dir ein, berufe dich sich auf das Recht am eigenen Bild und lasse es entfernen.
  • Und dass du dich niemals abwertend über deinen alten Chef oder Arbeitgeber äußern solltest, versteht sich von selbst.

Hier geht es zur Onlinestudie des Recruiting-Dienstleisters Carrerbuilder, die wir im Teaser erwähnt haben.

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