Duales Studium - International Business Administration (IBA)

Kategorie: Duales Studium, International Business Administration (IBA)

Die Aufgaben für Kaufleute in Industrieunternehmen sind sehr vielfältig. Das zeigt sich auch in den dualen Studiengängen, die die Arbeitgeber im Bereich Wirtschaft anbieten. Dieses Mal wird das duale Studium der International Business Administration (IBA) vorgestellt. Dieses wird nach drei Jahren mit einem Bachelor of Science abgeschlossen. Kernelement des IBA ist ein fünfmonatiger Auslandsaufenthalt.

Duales Studium in der Chemie - International Business Administration

Duales Studium in der Chemie - International Business Administration

International Business Administration wird im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Internationale Betriebswirtschaftslehre im Praxisverbund (BIP) studiert. Die Besonderheit: Das IBA-Studium kombiniert nicht nur Praxis und Theorie, sondern ist darüber hinaus international ausgerichtet. Das bedeutet, dass die betrieblichen Phasen sowohl in Deutschland, als auch bei ausländischen Standorten und Tochtergesellschaften des Unternehmens absolviert werden. Die interkulturellen Kompetenzen, die du dabei erwirbst, können dir später im Berufsleben oft weiterhelfen. Fremdsprachen; meist Englisch und Spanisch oder Französisch, spielen schon im Studium eine wichtige Rolle. Deswegen werden auch einige der Vorlesungen von ausländischen Gastdozenten auf Englisch gehalten.

Voraussetzungen für das Studium

Ein Talent für Sprachen sollten Sie mitbringen. Die schulische Voraussetzung für das duale Studium ist die Fachhochschulreife oder das Abitur. Außerdem sollte man Interesse an wirtschaftlichen Abläufen in Industrieunternehmen haben. Kommunikationsfähigkeit ist wichtig, weil man viel mit (internationalen) Kunden und Lieferanten zu tun hat.

Die Praxisphasen im Unternehmen

Das duale Studium International Business Administration beginnst du mit einer achtwöchigen Praxisphase im ausbildenden Unternehmen. In der Zeit tauchst du erst einmal in die Berufswelt ein und lernst erste Abteilungen wie den Einkauf und Vertrieb, das Marketing oder das Personalwesen kennen.  Diese Phasen in den Facheinheiten des Unternehmens setzen sich in der vorlesungsfreie Zeit fort.

Die theoretischen Phasen an der Hochschule

Nach der ersten Praxisphase beginnt der theoretische Teil an der Hochschule. Sie erwerben das relevante Fachwissen in internationaler Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen, im Marketing und Management. Auch die Logistik ist in Chemie-Unternehmen wichtig – genauso wie das Controlling bzw. interne Rechnungswesen, in dem Sie lernen, über die alle Produkte und Dienstleistungen des Betriebes den Überblick zu behalten. Auch Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftsinformatik sind zwei wichtige Themen im Studium.

Ein Auslandsaufenthalt ist fest vorgesehen. In der Regel dauert dieser fünf Monate. Wo im Ausland Sie das Geschäft im internationalen Rahmen kennen lernt, hängt vom Ausbildungsbetrieb ab. Für diese Zeit werden Sie eigens von der Hochschule freigestellt; vorgesehen ist das vierte Semester.

Wie geht es danach weiter?

Junge Arbeitnehmer, die schon mit internationalen Zielgruppen Erfahrung haben, werden überall in der Industrie gebraucht. Nach dem Bachelor haben Sie sehr gute Übernahmechancen. Sie arbeiten dann oft in einer der Fachabteilungen, die Sie während des Studiums kennen gelernt habt. Dort tragen Sie die Verantwortung Projekte in Ihrem Aufgabengebiet.

Weitere Bildungsmöglichkeiten

Sie können sich entscheiden, ob Sie eine weitere Prüfung an einer Industrie- und Handelskammer ablegen möchten. Gemeint ist die IHK-Prüfung zum Industriekaufmann, bzw. IHK-geprüfte Industriekauffrau. Das ist der typische Abschluss einer dualen Ausbildung und ist deutschlandweit anerkannt. Es gibt übrigens nach dem Bachelor noch einen weiterführenden optionalen Masterabschluss, den man zwei weiteren Jahren absolvieren kann.

Bildungseinrichtungen, an denen dieser Studiengang studiert werden kann

Unternehmen, die den dualen Studiengang anbieten

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