Die ersten Wochen eines Biologielaboranten

Kategorie: Ausbildung, Stories, Rheinland-Pfalz, Biologielaborant (m/w/d), AbbVie

Seit September macht Sandro Lauss bei AbbVie eine Ausbildung zum Biologielaboranten. Um näher an seinem Arbeitsplatz zu sein, ist der 20-Jährige gerade nach Ludwigshafen in eine WG gezogen, die er sich mit einem Azubi der BASF teilt. Wie die ersten Wochen im Berufsleben verlaufen sind und was ein Biologielaborant macht, hat er dem ChemieAzubi erzählt.

Was macht ein Biologielaborant? - Sandro wird Biologielaborant - diesen Beruf bildet AbbVie in Ludwigshafen aus (Foto: mh-foto).

Sandro wird Biologielaborant - diesen Beruf bildet AbbVie in Ludwigshafen aus (Foto: mh-foto).

Herr Lauss, wie war Ihr erster Arbeitstag?

"Der erste Arbeitstag war in der BASF, weil unsere Ausbildung teilweise auch über die BASF läuft. Das war sehr aufregend dort mit so vielen Azubis zu sitzen. Am Anfang haben wir Sicherheits- und Hygieneunterweisungen bekommen. Das ist in Betrieben, die viel mit Pharma zu tun haben, sehr wichtig."

"Hier bei AbbVie ist die Zusammenarbeit mit den anderen fünf Biolaboranten prima. Die Ausbildungsbetreuer sind sehr hilfsbereit und erklären mir alles sehr gut. Denn bei dem, was ich jetzt mache entstehen immer viele Fragen. Ich bin wirklich sehr zufrieden!"

Wie ist die Umstellung vom schulischen Alltag zum Ausbildungsalltag?

"Die Umstellung haben wir auch jetzt noch sehr regelmäßig, weil der schulische Teil als Blockunterricht stattfindet. Wenn ich im Betrieb bin, sind die Tage länger und der Alltag ist anstrengender, gerade jetzt am Anfang prasseln sehr viele Eindrücke auf mich ein. Der schulische Teil ist da eher gemütlicher, wenn man das so sagen kann. Allerdings hat man hier den Nachteil, dass man nach der Schule auch noch lernen muss."

Worauf freuen Sie sich in den nächsten Wochen am meisten? Welche Herausforderungen werden wohl am größten sein?

"Ich freue mich am meisten darauf, dass ich hier im Betrieb regelmäßig die Abteilung wechsle und so alles kennenlernen kann, was einen großen Betrieb ausmacht. In der Schule kommen auf uns jetzt viele Arbeiten zu, dort möchte ich natürlich gute Noten bekommen. Zusammen mit der Arbeit bei AbbVie könnte das schon anstrengend werden. Aber wenn ich mich gut darauf vorbereite, wird das schon klappen."

Warum haben Sie sich gerade für den Beruf des Biologielaboranten entschieden und warum für AbbVie?

"Nach der Realschule war ich eigentlich fest entschlossen, etwas mit Mechatronik zu machen. Dann habe ich in der Oberstufe (Anm.: Sandro Lauss hat nach der Mittleren Reife an einem Aufbaugymnasium das Abitur gemacht) gemerkt, dass mich Biologie ganz besonders interessiert. Da ich nach dem Abitur nicht direkt mit Theorie weiter machen wollte, habe ich mich entschlossen, eine Ausbildung zum Biolaboranten zu machen. So bekomme ich auch Praxiswissen. Auf AbbVie bin ich im Internet aufmerksam geworden, die Firma hat mir sofort sehr gut gefallen. AbbVie ist ja ein amerikanisches Unternehmen und hier herrscht eine gewisse Lockerheit, das gefällt mir wirklich sehr gut."

Welche Erwartungen haben Sie an Ihre Ausbildung?

"Ich möchte meine theoretischen Kenntnisse in Biologie erweitern. Aber vor allem möchte ich praktische Fähigkeiten erlernen, damit ich besser mit den biologischen Sachen umgehen kann. Zudem freue ich mich auch darauf, neue Leute kennenzulernen."

Vielen Dank für das nette Gespräch und viel Erfolg in der Zukunft!

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AbbVie ist ein globales, forschendes BioPharma-Unternehmen mit der Mission, neuartige Therapien für einige der komplexesten und schwerwiegendsten Krankheiten der Welt zu entwickeln. In Deutschland ist AbbVie an seinem Hauptsitz in Wiesbaden und seinem Forschungs- und Produktionsstandort in Ludwigshafen vertreten. Das Unternehmen führt in Ludwigshafen alle Schritte der Medikamentenentwicklung und –produktion durch.

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