5 Motivationstipps für Azubis

Kategorie: Stories

Wer wäre nicht gerne immer motiviert? Damit aus einem "Das mach ich später..." ein "ja - jetzt" wird, sind hier Top 5 Motivationstipps von einem Motivationsexperten. Er verrät Denkweisen, die den Erfolg in der Ausbildung wahrscheinlicher machen.

"Ja" - den meisten von uns fällt es schwer, über einen langen Zeitraum hinweg motiviert zu sein und voller Energie seine Aufgaben anzugehen (Foto: Alexas_Fotos, pixabay, CC0).

"Ja" - den meisten von uns fällt es schwer, über einen langen Zeitraum hinweg motiviert zu sein und voller Energie seine Aufgaben anzugehen (Foto: Alexas_Fotos, pixabay, CC0).

"Später..." kann man das auch noch machen...Wirklich? Ist es nicht schlauer, sich gewohnheitsgemäß zu fragen: „Was kann ich tun, um mein Ziel zu erreichen?“ So wird schnell aus einem "später" ein "ja jetzt", denn man erkennt den Sinn in seinen Han

"Später..." kann man das auch noch machen...Wirklich? Ist es nicht schlauer, sich gewohnheitsgemäß zu fragen: „Was kann ich tun, um mein Ziel zu erreichen?“ So wird schnell aus einem "später" ein "ja jetzt", denn man erkennt den Sinn in seinen Handlungen und verliert das Ziel nicht aus den Augen (Foto: Alexas_Fotos, pixabay, CC0).

Top 5 Motivationstipps

#1 Denke (kritisch) mit

In jedem Unternehmen gibt es die alten Hasen, die Bewahrer, die, die alles so machen wie sie es schon immer gemacht haben. Das passt manchmal, manchmal aber auch nicht. Gerade als Azubi blickt man noch mit frischen, wachen Augen auf die Abläufe und fragt sich so manches Mal, warum das so oder so ablaufen soll. Immer nachgefragt – nie besserwisserisch, klar, aber sich auch nicht mit einer Standard-Antwort zufriedengebend. Dieses kritische Mitdenken ist der Motor für jeglichen Fortschritt.

#2 Sei immer lösungsorientiert

Fang nicht an mit Jammern und Klagen, wenn du etwas nicht geschafft hast. Frag dich immer zuerst: „Was kann ich tun, um mein Ziel zu erreichen?“. Diese Frage bringt dich immer wieder nach vorne, macht Energien frei und bezieht von vorn herein mit ein, dass du es schaffen kannst.

#3 Übernimm Verantwortung

Es ist so einfach, die äußeren Umstände für ein Nichtgelingen verantwortlich zu machen: die Kollegen, den Ausbilder, die Eltern, die schlechte Informationspolitik des Unternehmens usw. Die Wahrheit ist: Wenn du etwas wirklich willst, kriegst du es. Unabhängig von den äußeren Umständen. Also: Wenn du etwas verbockt hast – steh dazu. Übernimm die Verantwortung, zeige auf, was du aus deinem Fehler gelernt hast und bitte um eine Chance, es nochmals besser machen zu dürfen.

#4 Arbeite nicht an deiner Karriere – arbeite an deiner Selbstmotivation!

Es ist so offensichtlich: Wer hoch motiviert ist und dies dauerhaft beibehält – der wird fast automatisch erfolgreich. Als Chef habe ich doch lieber einen hoch motivierten Azubi als einen vielleicht sogar fachlich besseren, der aber keinen Bock hat. Das ist jedem klar. Nur wissen die wenigsten, dass man seine eigene Selbstmotivation trainieren muss, damit diese auch in schwierigen Situationen hochgehalten werden kann.

Eine der besten Übungen dazu: „Nimm dir etwas vor und versprich dir, dass du das durchziehst.“ Wenn du es schaffst, stärkst du damit deinen Selbstmotivations-Muskel. Wenn du es nicht durchziehst, schwächst du ihn. Das kannst du tagtäglich trainieren: heute mal keine Süßigkeiten, eine Woche lang kein Fernsehen, drei Wochen lang dem Ausbilder aufmerksam zuhören ...

#5 Schaff dir ein Netzwerk

Du wirst noch einige Jahrzehnte arbeiten. Du wirst eines Tages eine neue Arbeitsstelle suchen. Vielleicht benötigst du als Chef einmal gute, neue Mitarbeiter für ein neues Team. Oder du brauchst einen Experten für ein Problem, das du lösen möchtest. Immer brauchst du Menschen, die dir weiterhelfen. Und das tun sie gerne – wenn sie dich positiv in Erinnerung haben und du noch Kontakt mit ihnen hast.

Das kann über ein soziales Netzwerk funktionieren wie Xing oder Linkedin, das kann aber auch über Mails oder gar persönliche Treffen aufrechterhalten werden. Natürlich konzentrierst du dich beim Aufbau deines Netzwerks auf Kontakte, die dir später einmal behilflich sein könnten, also auf Entscheider und erfolgreiche Kollegen.

Sei dir dabei immer im Klaren: Du wirst eines Tages froh sein, wenn du dich bei einem deiner Kontakte melden kannst. Damit diese dir dann auch tatsächlich helfen, gibt es einen passenden Leitsatz: "Pflege deine Kontakte, solange du sie noch nicht brauchst."

Diese Tipps stammen von Reinhold Stritzelberger.

Kommentare
Keine Kommentare gefunden!
Kommentar verfassen

Unternehmensprofil

Ansprechpartner