Hobby-Imker: dieser Azubi freut sich über den Frühling

Kategorie: Ausbildung, Stories, Rheinland-Pfalz, Jansen Lacke+Farben

Azubi Sebastian Müller macht seit August 2015 eine Ausbildung als Industriekaufmann. In seiner Freizeit ist er Imker und macht seinen eigenen Honig. Interessante Kombination. Mehr über die Imkerei heute im Blog.

Sebastian Müller mit einem seiner Bienenvölker. Bei seinem Hobby kann der Freizeit-Imker entspannen. Zurzeit macht er eine Ausbildung zum Industriekaufmann (Foto: Müller).

Sebastian Müller mit einem seiner Bienenvölker. Bei seinem Hobby kann der Freizeit-Imker entspannen. Zurzeit macht er eine Ausbildung zum Industriekaufmann (Foto: Müller).

Sebastian Müller kümmert sich auch um die Reinigungsarbeiten und die Erweiterung der Bienenstöcke. Auch seinen Honig schleudert er selbst (Foto: Müller).

Sebastian Müller kümmert sich auch um die Reinigungsarbeiten und die Erweiterung der Bienenstöcke. Auch seinen Honig schleudert er selbst (Foto: Müller).

Hallo, ich bin Sebastian Müller und mache eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Jansen Lacke in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Mein größtes Hobby ist die Imkerei! Wie ich dazu kam? Nun mein Opa hatte schon seit vielen Jahre einige Bienenvölker. Als er und ein befreundeter Imker bemerkten, dass ich ihnen ohne Scheu und Angst vor den Bienen bei ihrer Arbeit half, weckten sie mein Interesse.

Der erste eigene Honig war ein Erlebnis

So schenkte mir mein Opa mit 15 mein erstes eigenes Bienenvolk. Ich hatte viel Freude an meinen Tieren, besonders wenn ich sah, wie sie voll beladen in den Bienenstock zurück kehrten. Meinen ersten eigenen Honig zu schleudern war ein besonderes Erlebnis!

Mein Opa hat die Imkerei inzwischen aufgegeben und ich betreue nun zwei Bienenstände: ein altes Bienenhaus, das ich für meine Bienen wieder bewohnbar gemacht habe und den ehemaligen Bienenstand meines Opas.

Nur naturbelassene Wiesen für die Bienen

Das besondere am Honig meiner Bienen ist der Geschmack! Da es bei uns in Lind nur naturbelassene Wiesen und sehr viele Hecken und Sträucher gibt, dafür aber keine Landwirtschaft, die mit großen Monokulturen und Pestiziden arbeiten muss, ist der Geschmack meines Honigs sehr würzig und naturrein.

Ich kann aber auch sagen, dass mein Honig immer einen unterschiedlichen Geschmack hat, da meine Bienen immer diejenigen Blüten anfliegen, die ihnen die Natur gerade anbietet.

Was steht im Frühling an?

Jetzt im Frühjahr stehen vor allem Reinigungsarbeiten und die Erweiterung der einzelnen Bienenstöcke an; das nennt man Aufstocken. Dieses Aufstocken bedeutet, dass die Bienen mehr Wabenrähmchen und mehr Platz zum Arbeiten bekommen, sodass sie im eigenen Stock genug zu tun haben und keinen Drang haben, sich als Schwarm einen geeigneteren Lebensraum zu suchen. In der warmen Jahreszeit schaue ich meist täglich nach den Tieren und beobachte ihr emsiges Treiben gerne in einer freien Minute.

"Wenn ich zu meinen Bienen geh, kann ich viele große Wunder sehen!"

Dieser alte Imkerspruch ist wirklich wahr, man kann nur staunen, wie perfekt so ein Bienenvolk harmoniert und mit welcher Genauigkeit und Präzision sie arbeiten.

Denkt nur an die perfekte Form einer Bienenwabe: da stimmt jede Kantenlänge ganz ohne Lineal und Winkelmaß!

Verantwortung und Entspannung

Die Arbeit mit meinen Bienen macht mir viel Spaß, ich habe Verantwortung, die ich für die Tiere übernommen habe und ganz nebenbei bekomme ich noch den köstlichen und gesunden Honig!

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Gut durchdachte Lösungen von Jansen erleichtern jeden Tag die Arbeit des professionellen Malers. Mit dem Maler für den Maler ist unser Anspruch. Unser Erfolg basiert auf der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Farbenfachhandel.

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Anja Jungbluth
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