Produktdesigner in der Chemie?

Kategorie: Ausbildung, Rheinland-Pfalz, profine

Dass man als technische Produktdesignerin in der Chemiebranche arbeiten kann, ist auf den ersten Blick ungewöhnlich. Auf den zweiten aber wiederum nicht, denn klar: auch dieser Beruf wird in den Betrieben gebraucht.

Die Technische Zeichnerin in spe an ihrem Ausbildungsplatz bei profine in Pirmasens ( Foto: profine).

Die Technische Zeichnerin in spe an ihrem Ausbildungsplatz bei profine in Pirmasens (Foto: profine).

"Besonders freue ich mich darauf, wenn wir vom Zeichnen auf dem Blatt Papier zum computerunterstützten Zeichnen kommen und dieses erlernen." (Foto: Startup Stock Photo, CC0)

"Besonders freue ich mich darauf, wenn wir vom Zeichnen auf dem Blatt Papier zum computerunterstützten Zeichnen kommen und dieses erlernen." (Foto: Startup Stock Photo, CC0)

Heute erscheint der nächste Teil unserer Serie "5 Fragen an..." Seit 1. September macht Franziska Schlachter bei der profine eine dreieinhalbjährige Ausbildung zur technischen Produktdesignerin. Wir konnten ihr einige Fragen stellen.

Frau Schlachter, wie war Ihr erster Arbeitstag?

"Der allererste Tag war eine Mischung aus Neugier und Aufregungen, schließlich ist es ein neuer Abschnitt im Leben. Zuerst wollte ich natürlich die Auszubildenden aus demselben Lehrjahr kennen lernen. Mit allen verstehe ich mich sehr gut und ich habe das Gefühl, dass wir eine lustige Truppe sind.

In der Ausbildungswerkstatt war es noch nie langweilig. Die Ausbilder in unserem Betrieb sind aufgeschlossen, aber auch etwas strenger, wobei ich das nicht negativ finde. Sie haben den Anspruch, aus jedem das Bestmögliche heraus zu holen und haben stets für alle Fragen ein offenes Ohr."

Wie ist die Umstellung vom schulischen Alltag zum Ausbildungsalltag?

"Es wird schon eine größere Umstellung, denn ich muss früher aufstehen und bin später zuhause. Außerdem arbeite ich im Betrieb viel konzentrierter, weil die Aufgaben anspruchsvoller sind und ich weniger Pausen habe als in der Schule.

Nach der Arbeit fehlt mir im Moment noch der Antrieb, etwas mit Freunden zu unternehmen, da die Tage anstrengend sind. Aber ich denke, wenn ich mich daran gewöhnt habe, wird sich das auch wieder ändern."

"Besonders freue ich mich darauf, wenn wir vom Zeichnen auf dem Blatt Papier zum computerunterstützten Zeichnen kommen und dieses erlernen."

 

Worauf freuen Sie sich in den nächsten Wochen am meisten? Welche Herausforderungen werden wohl am größten sein?

"Besonders freue ich mich darauf, wenn wir vom Zeichnen auf dem Blatt Papier zum computerunterstützten Zeichnen kommen und dieses erlernen. Ich bin aber auch auf die verschiedenen Abteilungen gespannt, die ich im Laufe meiner Ausbildung durchlaufe.

Die größte Herausforderung stellen für mich sicher Themen aus dem Bereich der Physik dar, da ich Physik in der Oberstufe nicht mehr als Fach hatte."

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden und warum für die profine GmbH?

"Für den Beruf der technischen Produktdesignerin habe ich mich entschieden, weil der Beruf sehr vielfältig ist. Ich arbeite am PC, aber auch mit Kollegen an gemeinsamen Projekten. Ausschlaggebend für mich war unter anderem, dass ich auch danach einige Weiterbildungsmöglichkeiten habe, sei es ein Studium oder eine Weiterbildung als Techniker oder Konstrukteur.

Die Entscheidung für die profine ist sehr schnell gefallen und war leicht für mich. In dem Bewerbungsgespräch habe ich mich – im Vergleich zu allen Gesprächen zuvor – am wohlsten gefühlt. Außerdem hat mich überzeugt, dass ich im Gegensatz zu einem kleinen Betrieb viel mehr Einblicke darüber erhalte, wie ein Unternehmen funktioniert und wie Abteilungen zusammenarbeiten. Es hat für mich auch eine wichtige Rolle gespielt, dass das Unternehmen nah an meinem Wohnort liegt."

Welche Erwartungen haben Sie an Ihre Ausbildung?

"Ich habe verschiedene Erwartungen an meine Ausbildung. Ich hoffe, dass sie mir nach wie vor Spaß macht und ich von ihr gefordert werde und vieles dazu lerne.

"Am wichtigsten ist mir, dass die Ausbildung mich bestmöglich auf die danach folgende Arbeitswelt vorbereitet, und dass mir vieles davon bei einem Studium hilft."

Kommentare
Keine Kommentare gefunden!
Kommentar verfassen

Unternehmensprofil

profine ist ein weltweit führender Anbieter von Kunststoffprofilen für Fenster und Türen, Sichtschutz-Systeme und PVC-Platten. Marken von profine sind KBE, KÖMMERLING und TROCAL. In Pirmasens ist einer der beiden produzierenden Standorte in Deutschland. Das andere Werk ist in Berlin.

Ansprechpartner

Andreas Langner
Andreas Langner
Fachbereich Ausbildung
profine GmbH
Zweibrücker Str. 200
66929 Pirmasens
Tel: +49 (0) 6331 56 2770
Bewerbung@profine-group.com